PROJEKTE / Klinik OTTOBEUREN

Klinik OTTOBEUREN

MARKENENTWICKLUNG

Klinik Ottobeuren

Bereits seit 2014 entwickelt camp für den Klinikverbund Allgäu – damals noch Klinikverbund Kempten-Oberallgäu – innerhalb der Dachmarke eine eigenständige Markenarchitektur für die jeweiligen Klinik-Standorte. Neben der Klinik Ottobeuren wurden bereits für die Kliniken Immenstadt und Sonthofen sowie für das Klinikum Kempten Markenhandbücher erstellt und die darin enthaltenen Gestaltungsleitfäden bereits teilweise in den Häusern umgesetzt.

DIE GESCHICHTE HINTER DEM PROJEKT

camp Markenentwicklung, Starnberg

Die Definitionen der Markenerscheinung und der baulichen Erscheinung als Teil des Corporate Designs sind nun gestalterische und planerische Grundlage für alle zukünftigen baulichen Planungen. Bereits während der Markenentwicklung für die Klinik Ottobeuren wurde camp Planung ebenso mit der Implementierung der Gestalt-Bausteine beauftragt. In enger Abstimmung mit dem Architekturbüro Felix + Jonas erarbeitete camp parallel zum Corporate Design konkrete Angaben für die Umsetzung, da bereits mit den Baumaßnahmen begonnen wurden.

Ergänzend zur existierenden Kunstsammlung der Klinik Ottobeuren konnten durch Kooperation mit lokalen Kreativen neue Werke für das Haus geschaffen und erworben werden. Bereichert um einige Neuerwerbungen und streng kuratiert, entsteht derzeit eine dauerhafte Ausstellung, welche auf den öffentlich zugänglichen Fluren und Wartebereichen betrachtet werden kann.
Die zusammenhängende Präsentation verschiedener Werke einer Künstlerin/ eines Künstlers und die zusätzlichen Vermittlungsebenen wie Bild-Beschilderungen und textliche Portraits der Kunstschaffenden, geben der Dauerausstellung einen wertigen Rahmen.

Um auch den Intensivpatient:innen eine künstlerische Gestaltung zukommen zu lassen, wurden Werke regionaler Künstler:innen digitalisiert, anschließend auf Folie gedruckt und in Leuchtkästen eingespannt. Dadurch entstanden hinterleuchtete Bilder, die an die in Ottobeuren so bekannte Hinterglasmalerei erinnern. Positive Assoziationen – wie beispielsweise Sonnenstrahlen, die durch Buntglasfenster fallen – sollen beruhigend auf die Patient:innen und ihre Angehörigen wirken.

Um für diese Idee zu werben und um geeignete Kooperationspartner:innen zu finden, wurden im Vorfeld Ateliers und Ausstellungen in Ottobeuren besucht und ein Workshop und Ortstermin mit den interessierten Künstler:innen abgehalten. Unter anderem konnten folgende Künstler:innen und Künstler für das Projekt begeistert werden: Eva Decker, Helga Hornung, Franz Höchstötter, Carmen Kirkpatrick-Russ, Karl Heinz Klos, Diether Kunerth, Philipp Reisacher, Elisabeth Schickling, die Erich Schickling Stiftung und Ursula Zuchtriegel.

In einem begleitenden Kunstkatalog zur Dauerausstellung werden die Ottobeurer Künstler:innen portraitiert und ihre Werke vorgestellt.

Die Zusammenarbeit mit dem camp-Team war sensationell.
Das Konzept für unsere Bar zieht sich nun wie ein roter Faden durch unsere
Räumlichkeiten. Unsere KundInnen sind ebenso begeistert.

HERR ZUFRIEDEN / AGOGO-BAR

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